Donnerstag, 1. Dezember 2011

Lustig, lustig, tralla lalla la, bald ist Nikolausabend da

Lieblingssohn fragte mich vor Kurzem ob ich bei meinen Weihnachtssachen  einen Nikolausstiefel aus Stoff hätte. Lina soll bis zum 1. Dezember einen in den Kindergarten mitbringen.
Also ich hatte einen. Beim Suchen fiel mir ein, dass ich den im Januar beim Wegräumen der Weihnachtsdeko mit einigen anderen Sachen entsorgt habe.
Und weil der Nikolausstiefel so gut wie versprochen war, musste an der Nähmaschine einer produziert werden. Schön, dass ich beim letzten Einkauf beim Schweden einen weihnachtlichen Reststoff ergattert habe und einen passenden einfarbigen Stoff noch gleich dazu.
Als Vorlage nahm ich die Stricksocke des Göttergatten und herausgekommen ist dann das hier:



Leider musste nach Fertigstellung beider "Socken" nachgebessert werden. Die Fußlänge war zu lang. Das Gefühl, dass der Fuß zu lang sein könnte beschlich mich schon während des Nähens. Warum ich diesem Gefühl nicht nachgegeben habe, weiß ich auch nicht mehr. Ich dachte wohl, dass sich das gibt wenn sie erst zusammengenäht sind. Nichts hat sich von alleine gegeben. Das sah vielleicht komisch aus. Jetzt ist halt Innen eine sichtbare Naht, was ja grundsätzlich nicht schlimm ist, aber mich wurmt das ein bisschen.

Für den kleinen Max, Linas jüngeren Bruder, wurde auch gleich eine mitgenäht.

Mittwoch, 16. November 2011

MMM Joana

Auch ich konnte mich dem Zauber der Joana nicht entziehen und deshalb habe ich nun auch eine.
Allerdings verlief bei mir das Nähen nicht so reibungslos bzw. musste ich für mich ein paar Veränderungen vornehmen. Auch wenn man schon eine etwas geübtere Näherin ist schleichen sich Fehler ein. Der Ärger war, dass ich das Halsbündchen verkehrt herum angenäht habe, also das was hinten sein soll -nämlich die Bündchennaht- war vorne in der Mitte. Das geht schon mal gar nicht. Zunächst habe ich überlegt, ob ich das mit  irgendeinem "Schnickeldi" kaschieren könnte? Aber da ich eher ein "nüchterner" Typ bin passt das nicht so recht zu mir (denke ich). Also wurde das Bündchen so knapp wie eben geht wieder abgeschnitten. Der Halsausschnitt als solcher  ist mir persönlich etwas zu weit und durch diese Aktion wurde er eben noch weiter und ist so für mich im Grenzbereich. Mit einem passenden Halstuch geht es aber.
Ich habe die  Joana in der Version Bündchen gewählt aber sie sollte nicht die Länge einer Tunika haben deshalb habe ich das Oberteil eingekürzt und das Unterteil auch entsprechend. Die Länge finde ich so Ideal.



Verändern werde ich bei der nächsten Joana:
Die Ärmelweite 



Das ist mir ein bisschen zu stark eingekräuselt

Und eventuell den Halsausschnitt:
(hier gibt es ein Kommando an den Fotografen)

Aber eigentlich kann ich mit dem Welligen ganz gut leben.

Fazit: Das ist nicht meine letzte Joana!!!!
Stoff: Jersey von Sanetta
Schnitt: Joana von farbenmix
Mehr MeMade findet ihr hier. 

Montag, 7. November 2011

Schade :(

Wie heißt es doch so treffend: "Wo gehobelt wird fallen Späne!"
Ich habe heute auch Späne produziert

Die Bildqualität lässt zu wünschen übrig (es war schon sehr dunkel und mit Handy fotografiert)

Es macht sich halt nicht so gut, wenn das Halsbündchen an der Joana verkehrt herum festgenäht wird. Verkehrt herum bedeutet, dass die Naht des Bündchens die eigentlich hinten hin gehört vorne also mitten in der Mitte  sich befand *grrr*. Nach kurzem Überlegen ob sich das irgendwie kaschieren lässt habe ich mich fürs abschneiden entschieden. So direkt in der Mitte eine Häkelblume oder womöglich eine Schleife, das geht  gar nicht.  Jetzt ist der Auschnitt halt leicht vergrößert. Bin dann mal gespannt wie es damit hinkommt. 
Bloß heute hatte ich dann keine Lust mehr weiter zu nähen. Morgen ist auch noch ein Tag oder übermorgen. :) 

Sonntag, 6. November 2011

Handarbeit mal anders...

...und zwar so:
Lieblingstochter die Vierte ist mit ihrem Traumprinzen gemeinsam in ein neues Zuhause gezogen. Papa und Mama waren dazu auserwählt das neue Zuhause mit zu gestalten. Und zwar in der Form eines neuen Fußbodens für die Küche. Nun ist das Verlegen eines Laminatbodens nicht unser Alltagsgeschäft aber es war immerhin eine Erfahrung wert. Der Göttergatte (meiner) war der Hauptverleger und ich hatte den Posten des Handlangers (deshalb auch nicht auf Fotos zu sehen weil der Handlanger auch die Aufgabe des Fotografierens -mit Handy- inne hatte).
Ich muss zugeben, das war nicht der unangenehmste Job. Es war ein gutes Zusammenarbeiten und ich bin richtig stolz auf diese Arbeit.


 Die Sockelleisten fehlen noch

Die Tochter und der Traumprinz freuen sich über den neuen Fußbodenbelag, war doch der alte PVC-Belag schon in die Jahre gekommen und hätte nicht gut zu der neuen Küche gepasst (und hier einen lieben Gruß nach Schweden).
Göttergatte half dem Traumprinzen die Unterschränke -die er im Schweiße seines Angesichtes mühevoll zusammen geschraubt hat- ins "Wasser" zu stellen

Man (und Frau) hilft halt wo man kann. Und wenn man dabei noch eine neue Erfahrung sammelt und es gut geklappt hat, ist das schon mal ein kleines Erfolgserlebnis. Der Göttergatte meinte noch "das (=Laminat verlegen) machen wir jetzt öfter" :)
Ich bin schon sehr gespannt wie die Küche dann in fertigem Zustand aussieht.

Noch eine kleine Anmerkung zum Thema "neues Zuhause": Lieblingssohn ist mit seiner Familie  im Oktober umgezogen und Lieblingstochter die Zweite zieht jetzt am kommenden Dienstag in ihr neues Heim. Auch da haben und werden wir als "Umzugshelfer" tätig sein.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Schaffen!

Mittwoch, 12. Oktober 2011

MMM "Aus Hemd wird Tunika"

Hier zeige ich euch wie ein Männerhemd frauentauglich werden kann. Leider habe ich die Verwandlung meines Hemdes zur Tunika nicht Schritt für Schritt im Foto festgehalten. Die Anleitung dazu ist auf der Seite von Natron zu finden.

Ich habe abweichend der vorgegebenen Anleitung den Armausschnitt verändert. D.h. ich habe aus der Not heraus mir "Flügel"Ärmel verpasst. Ich habe -obwohl nicht angegeben- am Armausschnitt herum geschnitten. Weil dieser nun zu groß gewordene Armausschnitt  mit Schrägband nicht optimal geworden wäre mussten Ärmel her.

Tunika von hinten. Ach ja, die Bindebänder habe ich auch dazu gebastelt.


Ist doch so tragbar oder?

MeMadeMittwoch: mehr davon hier

Dienstag, 11. Oktober 2011

Lecker Süppchen

Für alle Menschen die Rote Bete genau so lieben wie mein Göttergatte und ich habe ich hier eine köstliche Suppe. Jetzt fängt ja wieder die Jahreszeit an in der man abends mal gerne ein warmes Süppchen schlürft isst. 

Wers nachkochen möchte, bitteschön (für 2 Personen):

120 g Hähnchenbrustfilet (wenns ein bisschen mehr ist, kein Problem)
600 ml Geflügelbrühe
4 Eier
400 g Rote Bete
175 g Frischkäse (ich habe Ziegenfrischkäse genommen, weil vorhanden :))
1 TL Meerettich
Salz, Pfeffer
wenn vorhanden 4 EL Schnittlauchröllchen
Das Filet kalt abspülen, trockentupfen und in Streifen schneiden. Nebenher Brühe aufkochen und das Filet darin 10 Min. gar ziehen lassen. Inzwischen die Eier hart kochen (10 Min.), abschrecken und erkalten lassen. Filet aus der Brühe heben und beiseite stellen.
Rote Bete schälen und in feine Streifen schneiden (Tipp: dazu dünne Gummihandschuhe anziehen). In die Brühe einlegen und 15 Min. darin garen. Käse und Meerettich einrühren, salzen und Pfeffern. Fleisch in die Suppe geben und noch mal aufkochen. Eier pellen und würfeln. Zum Anrichten Ei auf die Suppe geben und oben drauf den Schnittlauch.
Guten Appetit!
Die Fotos habe ich mit meinem Handy aufgenommen. Leider kommt die Farbe der Suppe nicht richtig rüber. Im Original ist das ein herrliches Rot.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Fritz

Schon eine Weile ist Fritz fertig und wird vom Enkelkind gerne beschmust. Ab und zu durfte er sich die Puppe seines großen Bruders  ausleihen was aber nicht immer geduldet wurde. Deshalb ereilte mich im Sommer ein Anruf indem der kleine T sich nachdrücklich auch so ein Puppenkind wünschte.
Diesem Flehen konnte ich mich nicht länger entziehen und so machte ich mich an das Erschaffen von Fritz.
Leider habe ich nicht daran gedacht den Werdegang in den einzelnen Schaffensphasen zu fotografieren. Aber ein paar Bilder gibt es schon

Der Körper ist gestopft. Der nächste Schritt ist: Abbinden des Kopfes und das Gesicht bzw. den Kopf formen. Danach mit Trikotstoff beziehen (wie bei kleiner Musterpuppe).
Hier ist das "Stopfen"der Gliedmaßen mit Schafwolle schon abgeschlossen. Die Arme an den Körper genäht und die Beine mitsammt dem Leibteil am Körper befestigt.
 
 Puppenparade: Die größere Puppe gehört meiner Lieblingstochter J und wartet darauf verarztet zu werden (kleinere Reparaturen an der Naht). Die vordere kleine Puppe mit Haaren gehört meinem Lieblingssohn. Die Kleider der Puppe sind nicht mehr auffindbar und jetzt wartet sie geduldig im Schrank auf neue Klamöttchen. Der Puppenrohling oben rechts ist ein Zufalls/Abfallprodukt und dient als Anschauungsobjekt. Und Fritz liegt in der Mitte und wartet auf Nadel und Faden.

Fritz hier fast fertig. Fehlen nur noch die Haare. Diese Haare sollen während der Zugfahrt Görlitz-Frankfurt und wieder zurück auf den Kopf gezaubert (ähm genäht) werden. Stunde um Stunde reinste Fleißarbeit!

Und hier das fertige Puppenkind "Fritz"
Fritz wurde von meiner Tochter auf ihrem Blog schon mal kurz vorgestellt: Enkelsohn Nr. 3


Fritz ist mein neuntes Puppenkind dieser Art. Auch wenn es auf den Bildern den Anschein hat, dass alle ein gleiches Äußeres haben, dem ist nicht so. Denn zwei Puppen haben Zöpfe eine davon blonde und eine rote.
In der Kinderspielstube unseres damaligen Wohnortes wurde vor vielen Jahren von einer Mutter ein Waldorfpuppen Nähkurs angeboten. Ich besuchte nacheinander drei Mal diesen Kurs und so sind meine ersten Puppenkinder entstanden.
Oms nommgugga (eh ich mich versah) wurde ich dann die nächste Kursleiterin. Seit dem brauche ich keine Anleitung mehr um ein neues Puppenkind auf die Welt zu bringen. 

Mittwoch, 21. September 2011

MeMadeMittwoch Nr.7

Nach langer Sommerpause und anschließendem nicht in die Gänge kommen bin ich diesesmal auch wieder dabei! 
Das Oberteil habe ich nach dem Onionschnitt 2007 gearbeitet der sich. Der Schnitt wurde von mir schon mal verwendet und hier gezeigt.
Der Schnitt lässt sich einfach nähen von daher ist das Shirt rucki zucki fertig.
Verwendet habe ich einen Sanetta Jersey mit dem man gut arbeiten konnte. Die Bündchenware stammt auch aus dem Hause Sanetta.
Obwohl ich das Teil heute trage ist es noch nicht ganz fertig. Ich bin mir nicht schlüssig wie ich den unteren Abschluss (Bündchen) beenden soll. Das Bündchen habe ich nicht doppelt angenäht jetzt meine Frage an euch: "Nähe ich unten Zickzack -wenn ja, wie sollte ich den Stich dafür einstellen-, oder mache ich einen Saum indem ich das Bündchen einschlage und in/an der Naht fest nähe?

Ich freue mich auf eure Vorschläge.

MeMadeMittwoch: mehr davon hier

Montag, 18. Juli 2011

Strickzeug

Das ist mein Strickzeug mit dem ich mich zur Zeit aktuell beschäftige wenn ich mir was im Fernseher anschaue.
Dieses Bild entspricht nicht dem Stand der Dinge. Ich war schon sehr fleißig -ich muss das noch fotografieren- aber so habt ihr schon mal eine Vorstellung bzw. seht ihr meine Farbwahl.
Und so soll es dann aussehen, wenn es fertig ist.


Nadja (Schneckenstrick) hat anlässlich ihres 1. Bloggeburtstages die Anleitung "Lavender Cardigan" entworfen und einen KAL (Knit-Along) ins Leben gerufen.
Für alle die sich das näher anschauen wollen, hier geht es zu: Nadja

Donnerstag, 14. Juli 2011

Nettes Geschenk

Kleiner Exkurs vorab: Ich bin seit 2006 als Elternmitwirkungsmoderatorin (EMM) ehrenamtlich tätigt. Sachsen hat im Jahr 2004  in seinem Schulgesetz verankert, dass Elternvertreter (=Klassenelternsprecher) ein Recht auf Fortbildung haben. Dazu hat man interessesierte Eltern ausgebildet. Die EMM gehen auf Anforderung an Schulen und führen Fortbildungsseminare zu den Themen "Rechte und Aufgaben" "Effektive Elternarbeit" und "Mitwirkung am Schulprogramm" durch. Diese Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Hier für alle die mehr darüber erfahren möchten der Link zur Homepage der EMMs  Link

Zur Vorbereitung eines Seminars im Rahmen eines Pädagogischen Tages mit Lehrern, Eltern und Schüler habe ich mich auf den Weg zu einer lieben Kollegin nach (Raum) Leipzig gemacht. Und weil Görlitz - Leipzig doch ein paar Kilometer auseinander liegen habe ich bei ihr übernachtet.
Ich wollte ihr was nettes mitbringen und habe mir überlegt, ich könnte ihr ja eine Tasche nähen. Den Schnitt habe mir  von einer "geschenkt bekommenen Tasche" die meine Tochter genäht hat abgenommen und ein bisschen verändert.
"Tasche Gisela"


Ich habe an beiden Seiten außen Taschen eingearbeitet, die mittels Riegel und Knopf geschlossen werden kann.
Das Material ist wenn man so will aus "Zweiter Hand". Der blaue Stoff war mal ein Geschirrtuch von Ikea (die waren im Gebrauch nicht sehr praktisch), die Henkel waren ebenfalls ein Geschirrtuch aus der selben Packung, der rote Stoff war ein Raffrollo und gut abgelagert, die Zackenlitze ist noch abgelagerter und zu guter Letzt die Trachtenknöpfe, die sind mindestens schon über 40 Jahre gut abgelagert. So ein Knopf ist zwar nichts besonderes aber ich hänge an meinen alten Knöpfen -waren sie schon im Besitz meiner Mutter- und ich kann  mich immer schwer davon trennen. 
Übrigens: Die Beschenkte hat sich sehr darüber gefreut.

Mittwoch, 13. Juli 2011

MeMadeMittwoch Nr.6

Ich habe von meiner Tochter reichlich Jersey geschenkt bekommen seemownay . Kurz darüber nachgedacht was daraus entstehen könnte und mich für Freizeit/Hauskleidung entschieden.
Die Hose ist eine Langeneß Helgoland. Die Hose geht bis zu den Waden (na ja ein bisschen länger ist sie dann doch geworden) und durch die Bündchen ist es gewollt eine "Pumphose" geworden. Die Taschen habe ich nicht aufgesetzt wie im Schnitt vorgesehen, sondern eingearbeitet (den Fachbegriff dafür weiß ich nicht).

Das Oberteil ist ein Onion Schnitt (die Nummer habe ich leider nicht parat) der eigentlich ein Kleid ist.
Und so sieht es dann angezogen aus:


Das Shirt könnte ein bisschen mehr Oberweite haben. Das werde ich beim nächsten mal berücksichtigen, denn diesen Schnitt werde ich bestimmt wieder verwenden.

Stoff: Wohlfühljersey Marke Geschenk :), Bündchenware von Sanetta
Schnitt: Hose: Farbenmix - Langeneß Helgoland; Shirt: Onion
MeMadeMittwoch: mehr davon hier

Mittwoch, 6. Juli 2011

MeMadeMittwoch Nr. 5

In Ermangelung eines Fotografen präsentiere ich heute meinen Beitrag schön drapiert auf dem Fußboden.
Den Rock habe ich schon vor ein paar Jahren genäht. Ich weiß gar nicht mehr so genau wann. Auf alle Fälle recht bald nachdem diese Art Röcke modern wurden. Der Stoff läuft bei mir in der Zusammensetzung unter "Plastikstoff". Da kann man  so zu sagen das genähte Teil direkt aus der Waschmaschine wieder anziehen. Da diese Art Rock nicht ohne Futter getragen werden kann gibt es praktischer Weise einen dehnbaren Futterstoff zu kaufen der natürlich auch aus Plastik ist. Nichts desto Trotz ist es ein nettes Teilchen und irgendwie mag ich ihn.

Das Oberteil entstand weil noch Stoff übrig war und ich letzten Sommer den Imke Schnitt ausprobieren wollte. Die BlusenImke habe ich zwar genäht aber noch nie getragen. Es ist mir einfach zuviel rosa. Vielleicht ziehe ich sie mal zu einer Jeans an?!

Stoff: gekauft bei Karstadt
Schnitt Rock: Burda Nr.?
Schnitt Bluse: Imke von Mamu

Bis zum nächsten MeMadeMittwoch grüßt herzlich
Sybille

MeMadeMittwoch: mehr davon hier

Mittwoch, 29. Juni 2011

MeMadeMittwoch Nr. 4

Heute gibt es einen Romö den ich letzten Sommer schon genäht habe entstand aus einem Reststoff. Ich habe gleich ein Futter dazu genäht, damit er die Beine nicht hochkrabbelt. Da der Rock nur aus ein paar Nähten (auch mit Futter) besteht, war das Teil recht schnell fertig.



Schnitt: Farbenmix, Romö
Stoff: Karstadt 
Hinweis zu den Schuhen, diese habe ich mir 1983 gekauft und wurden seit dem fast jeden Sommer getragen.
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Mittwoch, 22. Juni 2011

MeMadeMittwoch der Dritte

Diese beiden Shirts habe ich miteinander produziert nach einem Schnitt aus der Ottobre 2/2011. Ein Basicteilchen also. Dieses Shirt bzw. den Schnitt habe ich in bei meinem Ersten MeMade schon gezeigt. Beim "Schneidern" habe ich bemerkt -das wurde auch schon von einer anderen MeMaderin berichtet-, dass je nach Jersey der selbe Schnitt sich anders vernähen lässt und die Trageeigenschaften auch anders sind.
Hier nun die beiden Teilchen diesmal nicht am lebenden Objekt.


Uni-Jersey von Hilco, Jersey mit Herzchen von Stenzo

MeMadeMittwoch: mehr davon hier

Mittwoch, 15. Juni 2011

MMM zum Zweiten

Ich bin ein Fan von Tunikas. Kaschieren sie doch das eine oder andere Pölsterchen. Deshalb hier mein Teil zum MeMadeMittwoch:




Schnitt: Simplicity-Heft 2/2011
Stoff: Stenzo und ? (im Stoffladen gekauft beim Besuchen der Tochter in F).
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Mittwoch, 25. Mai 2011

Ich jetzt auch: "MeMadeMittwoch"

Habe ich schon berichtet, dass ich von einer Lieblingstochter zum Geburtstag die Ottobre 2/2011 geschenkt bekommen habe? Wenn nicht dann wisst ihrs jetzt. Nun sind da doch recht tragbare Teile drin (habe schon mal vorsorglich von einigen Modellen mir den Schnitt abgezeichnet) u.a. ein einfaches Shirt (Modell 1). Am Sonntag habe ich mir dann ein Shirt zugeschnitten und was ich sonst eher nicht mache, geheftet (ohne Ärmel -das habe ich mir erspart) um zu testen ob der Schnitt bzw. die Größe auch passt. So habe ich dann sogleich noch zwei Shirts zugeschnitten. Das erste Shirt wurde dann aber noch am Sonntag fertiggestellt. Am Montag schon mal probegetragen und am Dienstag fotografiert und heute veröffentlicht.


Da ich mich über das gelungene Teilchen so freue gabs gleich mal drei Bilder.
Und noch was, die Länge des Shirts ist so beabsichtigt. Es ist nicht ausversehen zu kurz geworden :)
Schnitt aus der Ottobre 2/2011.
Stoff: Stenzo  Jersey ´Winter Ornaments´ (den man auch im Sommer tragen kann).
Das Bündchen habe ich nicht der Anleitung entsprechend genäht, sondern hieraus http://friederikemeinblog.blogspot.com/p/anleitungs-links.html   nach der Anleitung für das schmale Rundhalsbündchen (hat wunderbar geklappt).

Montag, 23. Mai 2011

Allerlei

Allerlei zum Ersten
Jetzt liegt unser Stammheimbesuch auch schon wieder eine Woche zurück. Der Anlass war  die Hochzeit von Heidi und Angelo (Sohn meiner Schwester Hanne).
Es war rundum ein schönes Wochenende:  schönes Brautpaar, gutes Essen, gute Unterhaltung, Tanzbein geschwungen und die Gespräche mit der Verwandtschaft haben mal wieder gut getan.
Leider habe ich -obwohl der Foto mit dabei war- von dem ganzen Wochenende nur ein Foto




Über die Taschen (wurden hier schon gezeigt) die ich  für meine Schwestern Isolde und Hanne genäht habe, haben die Beiden sich sehr gefreut. Da ich noch eine Schwester (im fernen Italien) habe werde ich demnächst für sie auch eine nähen.

Allerlei zum Zweiten
Vor ganz vielen Jahren gab es mal eine Fernsehsendung die "Talentschuppen" hieß. Und weil ich auch viele Talente habe, wurde mir damals von meiner Familie der Beiname "Talentschuppen" sozusagen verliehen. Die Talente die sich hin und wieder zeigten  waren für mich nicht immer rühmlich. Beispiele aus früherer Zeit gibt es hier keine; Aber ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit.
Frau bestückt die Waschmaschine mit Schmutzwäsche "Dunkel" und weil noch Platz vorhanden wird schnell  ein Kissen (40x40 cm) dazu reingestopft. Das was am Ende dabei herausgekommen ist, habe ich für euch im Bild festgehalten.




Der komplette Kisseninhalt  (am Bullauge deutlich zu erkennen) hat sich während des Waschvorgangs aus der Kissenhülle befreit.
Auf der Wäsche (am Beispiel einer Socke) sah das dann so aus:




Die Schaumgummischnipsel haben sich überhaupt nicht gut abschütteln lassen. Wenn, dann nur die großen Schnipsel während die kleinen vehement am Wäschestück hängen blieben.
Heute morgen habe ich dann mal angefangen jedes Wäschestück einzeln mit einer Bürste zu bearbeiten. Jetzt sieht die Socke so aus:




Das, was hartnäckig noch dran hängt, muss sich nach und nach von selbst auflösen oder von Hand abgezupft werden. Wenn man kein Geschäft hat, macht man sich welches. 
Und mein persönliches Fazit daraus: Alter schützt vor Torheit "Talentschuppen" nicht.